Russland ist laut Analysten in der Ostukraine weiter in der Offensive

Kiew: Im Osten der Ukraine ist die russische Armee an der Front weiter im Vorteil. Zu diesem Schluss kommen US-Militärexperten. Nach der Eroberung der Kleinstadt Awdijiwka können es sich die russischen Streitkräfte demnach aussuchen, ob sie ihre Offensive nun Richtung Westen oder Norden ausweiten. Seit Februar sind sie laut der Analyse des "Institute for the Study of War" um rund 15 Kilometer vorgedrungen und konnten eine ganze Reihe von Ortschaften besetzen. Die ukrainische Armee führt ihre Rückschläge vor allem auf Munitionsmangel zurück. Über die Zahl der gefallenen Soldaten auf beiden Seiten gibt es keine Informationen. Derweil ist die Zahl der Todesopfer nach den russischen Luftangriffen auf Odessa auf fünf gestiegen. In Cherson und Charkiw kam nach offiziellen Angaben je ein Mensch ums Leben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.04.2024 12:00 Uhr

Weitere Meldungen

Antrag auf internationalen Haftbefehl gegen Netanjahu stößt auf Kritik

Im Iran beginnt mehrtägige Staatstrauer um Präsident Raisi

Baerbock wirbt in Kiew für Stärkung der ukrainischen Luftabwehr

Flüchtlinge werden laut internationalen Recherchen systematisch in der Wüste ausgesetzt

Reichsbürgern um Prinz Reuß wird in Frankfurt der Prozess gemacht

Häusliche Pflege ist laut AOK-Studie aufwendiger und teurer geworden

Vier Menschen werden bei Blitzeinschlag am Elbufer schwer verletzt

Erdbeben erschüttern Raum Neapel

Japanisches Zeichentrickstudio erhält Ehrenpalme bei den Filmfestspielen in Cannes

Fußball-Frauen des FC Bayern feiern Meisterschaft auf dem Marienplatz

Das Wetter in Bayern: Zunehmend bewölkt, später lokal schwere Gewitter bei 15 bis 23 Grad

Zur BR24 Startseite