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Hefe einfrieren Kann ich Würfelhefe einfach einfrieren?

Bei frischer Hefe bleibt beim Backen gerne mal ein halber Würfel übrig - kann man diesen dann ganz einfach einfrieren? Und was ist beim Auftauen zu beachten?

Stand: 04.04.2024

Aufgepackte Pressehefe. | Bild: mauritius images / foodcollection

Würfelhefe oder auch Presshefe verbraucht man bei vielen Rezepten nicht komplett. Damit die Hefe nach einiger Zeit nicht im Abfall landen muss, kann man diese ganz einfach einfrieren. Worauf es dabei und auch beim Auftauen ankommt, das weiß Yasmin Soldierer vom Deutschen Verband der Hefeindustrie e.V..

Würfelhefe einfrieren

Handelsübliche Pressehefe kann ohne Weiteres eingefroren und somit bis zu sechs Monaten frisch gehalten werden. "Vorausgesetzt, sie ist noch relativ frisch und war durchgängig gekühlt, was die Logistik der Hefelieferanten und der Handelsketten gewährleisten", so Yasmin Soldierer. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte noch mindestens drei Wochen betragen.

Würfelhefe auftauen

Beim Auftauen der Würfelhefe kann es sein, dass die Hefe verflüssigt - die Triebleistung wird davon allerdings nicht beeinflusst. "Es empfiehlt sich, die gefrorene Hefe in einem kleinen Gefäß über Nacht im Kühlschrank aufzutauen", rät Yasmin Soldierer.

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